2017-4 Die Psychedelische Erfahrung

Liebe Freunde des Psychedelic Salon’s und die die es noch werden wollen,

seid herzlich eingeladen zum nächsten Salontreffen am 21.04.Da wir uns beim letzten Mal das Tabu der psychedelischen Erfahrung angeschaut haben, wollen wir uns dieses Mal die “psychedelischen Erfahrung” selbst anschauen. Es gibt eine allgemeine Darstellung der Erfahrung also eine so genannte Checkliste oder Herangehensweise, die man sich mal anschauen kann. Diese wird von vielen Websites genutzt um die psychedelische Erfahrung zu erklären oder einem bspw. unerfahrenen zu verdeutlichen. Es wird dabei auf verschiedene Phasen wie Vorher, Während, Danach eingegangen und auch eine Anleitung für den Erstreisenden und den Guide gegeben.Die Ansichten würden wir, Katja und Peter, gerne mit euch zusammen anschauen und diskutieren.Vielleicht stimmt ihr dieser allgemeinen Herabgehensweise zu oder auch nicht, oder habt sogar Verbesserungsvorschläge für diese Darstellung.Das interessante daran ist dass es keinen wirklichen Autor dafür gibt jedoch wird diese Darstellung oft verwendet und auf Webseiten veröffentlicht.Wir schauen mal was ihr davon haltet!

 

Wir gehen davon aus, dass alle, die zu dem Salon erscheinen, sich in irgendeiner Weise zum Thema außergewöhnliche Bewusstseinszustände und Psychedelics hingezogen fühlen. Wir wollen den kommenden Abend nutzen, uns darüber auszutauschen, was genau für ein Tabu die psychedelische Erfahrung bedient. Dies kann so vielfältig sein, wie die Anzahl der teilnehmenden Personen.

 

Also, seid dabei mit Interesse, brennenden Fragen und/oder Expertise zum Thema Psychedelics.   Wir freuen uns auf euch.    Katja und Peter   Es wird ein Unkostenbeitrag von 3€ erhoben.

2017-3 Das Tabu der psychedelischen Erfahrung

Spätestens seit der Jahrtausendwende beschäftigen sich immer mehr Wissenschaftler, Therapeuten, Kulturschaffende und viele weitere mit der psychedelischen Erfahrung. Sogar auf Sendern wie RTL und Pro7 werden „Experimente“ mit den unterschiedlichsten Substanzen durchgeführt und ausgestrahlt. Wie diese dann letzten Endes den Zuschauern dargestellt werden bleibt in höchstem Maße fraglich. Von objektiver Aufklärung konnte man in diesen Fällen leider nicht mit Überzeugung sprechen. Weiterhin: wer kann seinen Vorgesetzten auf der Arbeit schon offen von seiner / ihrer psychedelischen Erfahrung berichten? Es gilt noch immer ein gesellschaftliches Tabu – über den eigenen Drogenkonsum wird in der Öffentlichkeit halt nicht gesprochen. Ist das gefährlich, schadhaft, vorurteilsbehaftet? Ja!!!